Kochlöffel-Übergabe des Fanny-Leicht-Gymnasiums

„Kochlöffel-Übergabe“ beim traditionellen Kochelternessen des Fanny-Leicht-Gymnasiums Neue Leiterin der Cafeteria offiziell eingeführt und Vorgängerin verabschiedet.





Gabriele  Jäger übernahm zum neuen Schuljahr den ersten Vorsitz des Vereins „Treffpunkt Fanny“ und ist damit neue ehrenamtliche Leiterin der Cafeteria des Fanny- Leicht- Gymnasiums. Vorgängerin war Karin Marquardt, die die Cafeteria seit 2006 sehr engagiert und mit großem Erfolg geleitet hat. Gerda Mendler, Direktorin des Fanny-Leicht-Gymnasiums, nahm das vor kurzem stattgefundene traditionelle Kochelternessen zum Anlass, Karin Marquardt für ihren großen Einsatz und ihr langjähriges ehrenamtliches Wirken zum Wohle der Schule zu danken und Gabriele Jäger  in der großen Runde der Kochmütter und -väter zu begrüßen und offiziell einzuführen.

 

Gabriele Jäger ist bereits seit September 2005 im „Trifle Team“ als Kochmutter aktiv und engagiert sich seit Anfang 2008 zusätzlich im 30-köpfigen Mitarbeiterteam des Cafeteriavereins. Ende  2008 übernahm sie außerdem den zentralen Einkauf. Seit dem neuen Schuljahr hat sie nun die Gesamtleitung der Cafeteria übernommen und sorgt gemeinsam mit über 260 Müttern und Vätern, die eingeteilt in 24 Kochteams von Montag bis Donnerstag ehrenamtlich in der Cafeteria kochen, für  den reibungslosen Ablauf der Essensverpflegung am Fanny. 

Symbolisch für ihr neues Amt überreichte Karin Marquardt ihrer Nachfolgerin mit guten Wünschen Kochlöffel, -jacke und Mütze sowie einige Kochutensilien: „Ich freue mich sehr, dass du dieses Amt übernommen hast und ich wünsche dir als neue Leiterin der Cafeteria nicht nur eine gute Zeit und viel Erfolg, sondern vor allem auch das, was ich in diesem Amt gefunden und hoch geschätzt habe: Viele nette und engagierte Menschen, innerhalb und auch außerhalb des Fanny-Leicht-Gymnasiums, die dich bei deinen vielfältigen Aufgaben unterstützen werden.“ Gabi  Jäger freute sich sehr über den herzlichen Willkommensgruß: „Die neue Aufgabe macht mir sehr viel Spaß und ich hoffe auch weiterhin auf so eine gute Zusammenarbeit, damit die Cafeteria auch in Zukunft so erfolgreich weiterläuft wie bisher.“

 

Karin Marquardt leitete die Cafeteria ehrenamtlich bereits seit  2006 und hat in diesen Jahren viel bewirken können. So hat sie auch 2008 den 800.000 Euro teuren Erweiterungsbau der Cafeteria mit geplant und begleitet und konnte kurz vor Ende ihrer Amtszeit zusätzlich erreichen, dass aufgrund der steigenden Essenszahlen zwei dringend notwendige neue Konvektomaten für die Küche von der Stadt Stuttgart bewilligt wurden. Aus beruflichen Gründen und weil ihr Sohn 2010 seine Schulzeit am Fanny-Leicht-Gymnasium mit dem Abitur erfolgreich beendet hatte, legte Marquardt nun nach fünfjähriger Tätigkeit ihr Ehrenamt nieder.

 

Unter dem Motto „Sehnsucht nach Süden … nach dem Land, wo die Orangen blühen“ haben Lehrer und Schüler an diesem Abend  den ehrenamtlichen Kochmüttern und –vätern traditionell  als Dankeschön für ihren engagierten Einsatz wieder einmal ein köstliches  Menü kredenzt:  Angefangen mit einem erfrischenden Aperol Sprizz, folgte als Vorspeise ein cremiges Möhrensüppchen, als Hauptspeise mediterranes Hühnchen mit Couscous und Ratatouille  und zum krönenden Abschluss ein feines Orangendessert. 120 Kochmütter und –väter  genossen das leckere Essen und freuten sich über die  Wertschätzung ihrer Arbeit durch die Direktorin Gerda Mendler: „Mein besonderer  Dank gilt all denjenigen, denen das heutige Festmahl gewidmet ist – nämlich den Kochmüttern und Kochvätern sowie allen Helfern im täglichen Cafeteria-Betrieb. Nur durch ihre engagierte Hilfe ist eine so umfassende  Mittagsverpflegung für unsere Schüler überhaupt möglich.“

 

Bereits seit 1989 besteht die Cafeteria im Fanny-Leicht-Gymnasium in Stuttgart-Vaihingen und ist bei den 850 Schülerinnen und Schülern und 77 Lehrerinnen und Lehrern sehr beliebt.  Waren es zu Beginn circa 20 Essen pro Tag, die ausgegeben wurden,  liegt die Anzahl der Mittagessen heute pro Kochtag durchschnittlich bei 250 Mahlzeiten, an Spitzentagen sogar bis zu 370 Essen.

Artikel lesen
Corona Urlaub in die Falle

Corona Urlaub in die Falle

Auch die Hotels und Restaurants können rechnen. Ein Sommersaison mit nur 20 % Gästen kann sich nicht rechnen. Also wird Personal entlassen. Das ändert aber die Qualität. Statt eines Kochs kocht nun seine Frau, auch wenn Sie es nicht wirklich kann......
mehr Infos





Kommentare :

Kommentieren Sie diesen Artikel ...

Abonnieren (Nur Abonnieren? Einfach Text freilassen.)


Löschen





 
 
Werbung
Tageszeitungen zum Probe lesen
Lesen Sie Ihre regionale oder überregionale Tageszeitung völlig gratis zur Probe.
Abo Stuttgarter Nachrichten
 
Werben Sie ab 5 Euro
Werden Sie unser Werbepartner!
 






Surftip der Woche:

Verbrecherjagt | Telefonspam | Wohnmobilreisen